'Babyfundkater "Garfield" braucht Hilfe und keiner fühlt sich zuständig'

07.09.2012
Anfang der Woche rief ein nettes Ehepaar für Garfield an, ob er noch zu haben ist. Sie waren erst eine Woche im Urlaub nach Erscheinen des Artikels. Als sie erfuhren das er noch zu haben ist, waren sie 1 Stunde später da und Garfield fand den Mann gleich ganz nett. Das verantwortungsbewusste Paar adoptierte ihn vom Fleck weg und wird ihn auch noch impfen lassen. Er lebt jetzt als Zweitkater im Haus mit Freigang in verkehrsberuhigter Lage.
Wir sind froh, das Garfield so schnell ein gutes Plätzchen gefunden hat, wo liebe Menschen für ihn da sind. Ob er noch normal groß wird oder so klein bleibt, wird sich zeigen. Wir bleiben auf alle Fälle mit ihm in Kontakt.
Unser besonderer Dank gilt einer Kundin, die die Sächsische Zeitung auf sein Schicksal aufmerksam machte und Frau Hecking von der Sächsischen Zeitung, die den Artikel verfasste. Seine neue Familie meldete sich nämlich aufgrund des Artikels. 03.09.2012
Garfield hatte nun einige Tage Zeit sich richtig einzuleben und zu erholen. Gestern Abend bekam er das letzte Mal sein Antibiotikum. Die Augen sind klar und auch sonst macht er den Eindruck eines gesunden, jungen Katerchens.
Er klettert, springt, spielt, schmust und frisst ziemlich gern.
Er fasst sich auch nicht mehr so knochig an, wie am Anfang - könnte daran liegen, das die Waage jetzt 1,5 kg anzeigt. Beim ersten Wiegen habe ich mich bestimmt ein bisschen vertan. Etwa 17cm ist er hoch (Schulterhöhe) und vom Hals zum Schwanzanfang sind es ca 20 cm.
Mittlerweile ist Garfield so anhänglich, das ich aufpassen muss, das er nicht durch die Tür huscht, wenn ich das Zimmer verlasse.
Auch das Spielen mit einer Reizangel mit Mäuschen macht ihm Spaß. Und dabei ist er richtig schnell. Sein Futter bekommt er nicht mehr im Napf - er muss es sich erarbeiten. Aus Kartons fummeln, im Zimmer suchen und er muss klettern, weil auch auf den oberen Brettern was zu finden ist. So hat er wenigstens was zu tun, weil er ja doch die meiste Zeit allein verbringen muss.
Als nächstes bekommt er nun seine Wurmkur und demnächst geht es dann zum Impfen. Ich hoffe der Tierarzt kann dann bestätigen, das Garfield topfit ist.
Zwischenzeitlich hat Garfield ja sogar geschafft mit seiner Geschichte in die Sächsische Zeitung zu kommen. Ich habe mich sehr gefreut, das Frau Hecking bei dem Artikel wieder die richtigen Worte gefunden hat.
Eine Familie hat daraufhin zwar Interesse an ihm bekundet, aber ob das wirklich was wird weiß noch keiner. Das "Goldstück" ist also noch zu haben.
Noch ein paar Fotos und Videos:




28.08.2012


24.08.2012
Garfield ist zwar erst wenige Tage bei uns, aber ich habe den kleinen Mann schon richtig ins Herz geschlossen. Anfangs hat mir sein gesundheitlicher Zustand ja echt Sorgen gemacht. Glücklicherweise hat sich der Besuch beim Tierarzt wirklich gelohnt und Garfield spricht super auf die Behandlung an. Die Augen sind sauber und klar ( er war auch immer sehr nett und kooperativ beim Säubern) und auch die Körpertemperatur hat sich normalisiert. Er frisst wie man es von einem "Garfield" erwartet viel und gern. Die Antibiotikatabletten lässt er sich im Nassfutter gut unterjubeln - dabei können Katzen ja auch erstaunlich mäklig sein.
Ich halte es für immer unwahrscheinlicher das er das Baby verwilderter Katzen ist. Nach dem ich einmal das Häufchen ins Katzenklo getan habe, hat er nicht mehr woanders hin gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen das eine wild aufgewachsene Katze so schnell stubenrein wird.
Meine andere Sorge war, ob er überhaupt vermittelbar wird. Einen wild aufgewachsenen Kater an das Zusammenleben mit Menschen zu gewöhnen und sogar wie von vielen gewünscht zum Schmusen zu bekommen, hätte ich mir nicht wirklich zugetraut. Allerdings war meine Besorgnis völlig unbegründet. Seit gestern kommt Garfield freudig von seinem Ruheplatz zu mir wenn ich ins Zimmer komme. Er liebt es gekrault zu werden, lässt sich auf dem Rücken liegend den Bauch kraulen, näselt mit mir, lässt die Krallen drin und kann gar nicht so doll schnurren wie er möchte. Würde das ein Kater machen, der sonst keinen Kontakt zum Menschen hatte? Kann ich mir nicht vorstellen.
Nun bleibt mir erstmal nur zu hoffen das sich Garfield weiter gut entwickelt und das der Tierarzt das nächste Mal mit seiner Gesundheit zufriedener ist. 
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